14 bayerische Großvereine haben sich zusammengetan und ein Positionspapier erarbeitet, in dem unter anderem ein Stufenplan zur schrittweisen Öffnung der Vereine vorgeschlagen wird. Außerdem startete die Fußballabteilung des Post SV Nürnberg eine Petition, die diese Forderungen unterstützt:
Die Petition spricht mir aus dem Herzen, denn so sehr ich mir wünsche, dass meine Kinder bald wieder in die Schule gehen dürfen, der Vereinssport scheint mir im Augenblick nicht minder wichtig, denn er bringt wieder etwas Freude und Leichtigkeit ins Leben bewegungsfreudiger Kinder. Das Erste, was Ärztinnen und Ärzte bei depressiven Verstimmungen empfehlen, ist Sport, denn mit Hilfe der ausgeschütteten Glückshormone kann man gar nicht anders, als wieder besser gelaunt zu sein. Und dann noch gemeinsam mit Gleichgesinnten draußen, das macht wesentlich mehr Spaß als jedes Youtube Video der Welt, zu dem Kind sich vielleicht erst gar nicht aufraffen kann. Womöglich sorgt darüberhinaus die sehnsüchtig erwartete Frühlingssonne schließlich noch für eine bessere Vitamin D Produktion, die ebenfalls die Psyche positiv beeinflußt. Das wäre doch wirklich wünschenswert, oder? Also, ich habe unterschrieben und ich hoffe, die Petition wirkt. Denn das Wort „Sportverein“ habe ich bislang in den Öffnungsdebatten schwer vermisst.